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LWV übernimmt alle Absolventen

22 Nachwuchskräfte feiern ihre Abschlüsse


Gruppenfoto mit den 22 Nachwuchskräften, LWV-Verbandsspitze, Personalverantwortlichen, Personalrats-Vertreter und Gleichstellungsbeauftragter.

Freudige Gesichter: die 22 Nachwuchskräfte bei der Feier ihrer erfolgreichen Abschlüsse mit LWV-Verbandsspitze, Personalverantwortlichen, Personalrats-Vertreter und Gleichstellungsbeauftragter. (Foto: Uwe Zucchi)

Im Ständesaal gab es jetzt reichlich Gelegenheit und Grund zum Klatschen: "Alle Prüfungen erfolgreich absolviert", hieß es für zwölf Absolventinnen und Absolventen des Dualen Studiums aus Kassel, fünf aus Darmstadt und drei aus Wiesbaden. Dazu kamen noch einmal zwei junge Frauen, die die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement geschafft hatten. Da blickte man in zahlreiche gut gelaunte Gesichter und spürte schon den Tatendrang der neuen Fachkräfte.

"Sie werden künftig entscheidend dazu beitragen, dass Menschen, die unserer Unterstützung bedürfen, sie auch adäquat erhalten", betonte LWV-Landesdirektorin Susanne Selbert in ihrer Rede. "Sie werden zudem dabei helfen können, die Lebensbedingungen für Menschen mit Behinderungen und in sozialen Notlagen besser zu machen, eine inklusivere Gesellschaft mitgestalten. Ich muss Ihnen allen nicht sagen, wie sehr Sie für diese wichtigen sozialen Aufgaben gebraucht werden."

Das Besondere an diesem Jahrgang: Erstmals wurde mit Yasmina Moussati eine Inspektorin für Digitale Verwaltung ausgebildet. Und Johannes Christof ist der erste Archivinspektor beim LWV, der in Zusammenarbeit mit dem hessischen Landesarchiv sein Studium absolviert hat. Beide stünden beispielhaft dafür, so Selbert, dass der LWV bereit sei, neue Wege zu gehen, um Nachwuchskräfte ins Haus zu holen und sie so zu qualifizieren, dass sie den neuen Aufgaben und anstehenden Herausforderungen gut und mit Freude begegnen könnten.

Dieser Jahrgang, der 2020 mit seiner Ausbildung startete, war wohl derjenige, der am stärksten unter der Corona-Pandemie zu leiden hatte. Gleich zu Beginn mussten die jungen Menschen zurück ins damals noch unbekannte Homeoffice, neue digitale Techniken zusätzlich erlernen und das Arbeiten auf Abstand und mit Maske einüben. Nicht nur einen Winter lang. Doch jetzt ist alles geschafft und mit Sekt und Saft wurde ordentlich auf die Erfolge angestoßen.


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