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"Job 4000" in Hessen

"Job 4000" in Hessen

Gemeinsam mit dem Hessischen Sozialministerium und der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit will der LWV in Hessen das Bundesprogramm „Job 4000“ auf den Weg bringen. Das Programm soll für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung neue Impulse setzen. In der Herbst-Plenartagung der Verbandsversammlung informierte Landesdirektor Uwe Brückmann die Abgeordneten darüber, dass von 2007 bis 2009 zusätzlich rund 300 schwerbehinderte Schülerinnen und Schüler im Übergang von der Schule in den allgemeinen Arbeitsmarkt durch das Netz der Integrationsfachdienste begleitet und unterstützt werden. Für diesen Programmschwerpunkt stellt das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung den hessischen Integrationsfachdiensten 950.000 Euro zur Verfügung. Im gleichen Zeitraum sollen 85 neue Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und 42 neue Ausbildungsplätze entstehen. Hier ist das Bundesarbeitsministerium mit rund 1,7 Mio. Euro dabei. Für beide Programmteile stellt das Integrationsamt des LWV die Komplementärfinanzierung bereit: Rund 1,7 Mio. Euro sollen aus dem Vierten Schwerbehindertenprogramm eingesetzt werden. Brückmann unterstrich die Bedeutung der Programmziele: Der LWV Hessen habe als Träger des Integrationsamtes und als Träger der überörtlichen Sozialhilfe ein hohes Interesse daran, Übergänge aus Schulen und Werkstätten für behinderte Menschen in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu erleichtern. Dabei seien regionale Netzwerke und Berufswegekonferenzen wichtige Bestandteile für das Gelingen der Projekte, die auf überörtlicher Ebene koordiniert werden sollen. (jda)